Die Sanierung der St. Jakobshalle unterscheidet sich an einem zentralen Punkt von anderen Baustellen: Der Bauprozess begleitet die Events der Mehrzweckhalle. Dies erfordert professionelle Kenntnisse und Erfahrung aus der Welt der Baustellen und der Welten des Personalwesens HR. Die Fermin Group AG bringt Unterstützung für die optimale Lösung mit.

An der Sanierung der St. Jakobshalle in Basel mitzuwirken ist eine gute Referenz in der Baubranche. Qualität und Kompetenz sowie respektvoller Umgang mit Menschen führen zu erfolgreichen Bauprojekten und partnerschaftlichen Beziehungen. Dies sind lobenswerte Ziele. Zunächst stehen aber einige Hürden auf dem Weg zum Erfolg.

Die zentralen Herausforderungen für die Fermin Group AG sind bei der Baustelle die hohe Flexibilität und das schnelle Reagieren auf überraschende Situationen. Es geht um die Gewährleistung einer hohen Material- und Arbeitsqualität. Dazu kommt die Einhaltung von Zeitlinien. Ein hohes Arbeits­tempo, welches auch in den einzelnen Bauabschnitten einzuhalten ist, darf die Qualität nicht in Frage stellen.

Unterschiedliche Interessen unter einen Hut bringen
Es gibt auf der Baustelle, die an der Grenze zwischen den Kantonen Basel-Stadt und Baselland steht, unterschiedliche Phasen. Es gibt Zeiten, da ist der Arbeitsplatz der Bauarbeiter eine übliche Baustelle. Dann gibt es Phasen, bei denen Events, zum Beispiel die Swiss Indoors vorbereitet werden. Hier sind Tätigkeiten wie Hämmern und Bohren nur eingeschränkt möglich. Während der Events ruht die Arbeit auf der Baustelle weitgehend. Diese Wechsel­situationen sind im Rahmen der täglichen Arbeit eine grosse logistische Herausforderung für die Bauherren und die Verantwortungsträger. Dazu kommt aber noch das Thema der Arbeitsorganisation. In den unterschiedlichen Phasen arbeiten unterschiedliche Fachkräfte, mit unterschiedlichen Zeit­volumen auf der Baustelle. Zudem gilt es, auf solch einer Baustelle mit komplexen Themen, auch unterschiedliche Interessen unter einen Hut zu bringen. Das gilt nicht nur für die vielen Firmen, die ihren jeweiligen Arbeitsbereich immer priori­sieren wollen. Es gibt auf Baustellen viele Akteure mit unterschiedlichen Interessen. Nehmen wir beispielsweise auf der einen Seite die Interessen der Arbeitgeber und auf der anderen Seite der Gewerkschaften. Auch die öffentliche Hand hat ihre Bedürfnisse. Da müssen alle Beteiligten über ihren Tellerrand schauen können, um zu zielführenden Kompromissen zu kommen. Dann können auch die organisatorischen Abläufe gut geplant werden, um die Baustellenunterbrüche, professionell meistern zu können.

Die Fermin Group AG hat Schalungs- und ­Personalkompetenzen, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontinuierlich weiter zu beschäftigen, auch wenn es Unterbrechungen gibt. So kann die Fermin Group ihre Mitarbeiter auf an­deren Baustellen schweizweit weiter­beschäftigen. Eine zweite Möglichkeit besteht in der Erar­beitung von flexiblen Arbeitsverträgen, welche Arbeitsunterbrüche mitberücksichtigen. Im Vorfeld ausgearbeitete und vereinbarte Kompensationsprogramm sind eine dritte Möglichkeit.

Ein Ausblick
Die Fermin Group sieht es als ihre Aufgabe, mit ihren Schalungs- und Gerüstsystemen, nicht nur bei der Sanierung der St. Jakobs­halle, sondern auch schweizweit Bau­unternehmer bei ihren Arbeitsabläufen und Personalherausforderungen optimal zu unterstützen, bezüglich Qualität, Service und Kosteneffizienz, unabhängig davon, um welche Art und Grösse es sich bei den Bauwerken handelt, sei es Neubau oder Renovation, Hoch- oder Tiefbau. Die Fermin Group bietet eine solide Basis für das Bauen.

Kleine Geschichte
Fermin Tajes, der CEO und Geschäfts­inhaber der Fermin Group AG, hat seit 1984 sein (Berufs-)Leben dem Handwerk als Schaler gewidmet. Schnell wurde er vom Bauarbeiter, Chefgruppe zum Vorarbeiter befördert. Sein Vorgesetzter und CEO schenkte ihm als Anerkennung seiner Dienste die Hälfte der Aktien seines Unternehmens und bat ihn, das Geschäft mit ihm zu führen. Einige Jahre später machte sich Fermin selbstständig, um so seine eigenen Visionen und Träume zu verwirklichen. Im Laufe der Zeit spürte Fermin, dass sich die Spielregeln än­derten, und dass die Preispolitik immer stärker von den Lieferanten bestimmt wurde. Fermin musste sich neu positionieren. Er entdeckte wichtige Materialschwachstellen, und so entschied Fermin, in der Mitentwicklung eigener Schalungssysteme einzusteigen. Kurz darauf wurde er von Kunden angefragt, ob denn qualifiziertes Personal für den Bereich Verschalung vorhanden sei, darauf reagierte Fermin schnell, und es entstand die Fermin Akkord AG. Dem Bereich «Fermin Akkord» gesellten sich die strategischen Geschäftseinheiten «Fermin Personal» und «Fermin Group» hinzu und die heutige Fermin Group AG war geboren.

Unternehmensporträt
Die Fermin Group AG, gegründet im Jahr 2005, ist spezialisiert auf die Entwicklung, den Vertrieb und die Anwendung von Schalungs- und Gerüstsystemen für Hoch- und Tiefbauprojekte. Der Hauptsitz befindet sich aktuell in Basel.

Momentan entsteht eine neue ­Firmenzentrale in Bannwil (BE). Aufgrund der grossen Nachfrage in der Schweiz eröffnet die Fermin Group AG zusätzlich zu der Niederlassung in Zürich – innerhalb der nächsten sechs Monate – weitere Filialen in Neuenburg und ­Emmenbrücke (LU).

Auch ausserhalb der Schweiz ist die Fermin Group AG mit dem Vertrieb der exklusiven Produkte tätig. Um der hohen Nachfrage und dem Potential auch europaweit gerecht zu werden, ist die Fermin Group AG bereits erfolgreich in Spanien und im Laufe des nächsten Jahres zusätzlich auch in Deutschland und Frankreich vertreten.

Das Unternehmen unterteilt sich in drei Geschäftsfelder:

  • Fermin Group (Verkauf und ­Vermietung eigener Systeme)
  • Fermin Personal (Personalverleih)
  • Fermin Akkord (Arbeit im Akkord)

Die Fermin Group besitzt exklusive Vertriebsrechte für Schalungs- und Gerüstsysteme in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Italien.

Weitere Informationen:
www.fermin-group.ch