Smart Home agierte noch vor wenigen Jahren in einer Nische für Tech-Freaks. Inzwischen ist das Thema im Mainstream angekommen. Wir stellen im folgenden Beitrag eine umfassende Beispiellösung vor. Der Smart-Home-Standard digitalSTROM steht für ein ganzheitliches Vernetzungskonzept und einen digitalen Lebensstil. Die herstellerunabhängige Plattform ermöglicht es, dass alle Geräte über Software angesteuert werden können, sinnvoll zusammenarbeiten und zunehmend intelligent werden.

Gewinnen wir zunächst einen Überblick über die Situation in Europa. Smart-Home-Systeme haben in Europa Aufwind. Die Trendabbildung in Umfragen und Studien ist eindeutig. Über die Hälfte der Haushalte würde ihre Haustechnik gerne per Sprache steuern. Das zeigen Umfragen in Deutschland, Frankreich, der Schweiz und Grossbritannien. Vor zwei, drei Jahren konnten sich dies nur 17 Prozent vorstellen. Smarte Systeme zur Automatisierung und Fernsteuerung von Installationen und elektronischen Geräten in ihrem Zuhause war zu diesem Zeitpunkt noch Science Fiction und etwas für IT-Nerds. Heute hat sich die Situation gedreht. Es zeichnet sich ein deutlicher Trend in Richtung Home Automation ab – es ist im Mainstream angekommen.

Knapp 50 Prozent der Deutschen – in der Schweiz dürfte das ähnlich sein – nutzen bereits in irgendeiner Form Smart-Home-Systeme. Vor allem die automatische Steuerung von Heizung, Licht und Rollläden ist bei ihnen beliebt. Aber auch in der Küche tut sich einiges. Inzwischen kennen wir auch aus den Medien die Angebote der Big-Player der Weltwirtschaft wie zum Beispiel Amazon Alexa, Google Home oder Microsoft Cortana. Inzwischen gibt es aber ein umfassendes Angebot von unterschiedlichsten Anbietern. Wir haben schon fast die Qual der Wahl.

Klare Präferenzen und Herausforderungen
Bei sprachgesteuerten Home-Automation-Lösungen steht der Wunsch, Heizung und Licht automatisch oder ferngesteuert zu bedienen, an oberster Stelle. Rollläden und Garagentüren sowie Küchen- und Haushaltsgeräte kommen danach.

Nur 20 Prozent der Befragten können sich die Nutzung sprachgesteuerter Smart-Home-Systeme noch nicht vorstellen. Ein wichtiger Beweggrund hierfür sind Bedenken bezüglich des Datenschutzes. 56 Prozent der Befragten, die Haustechnik nicht per Sprachsteuerung bedienen würden, gaben an, dass Datenschutzbedenken hauptsächlich oder zumindest zum Teil der Grund für ihre Ablehnung sind. Hier haben Anbieter beim Thema Aufklärung offensichtlich noch Luft nach oben.

Ein klares und übergreifendes Konzept
Es gibt viele Anbieter mit Einzellösungen auf dem Markt, aber nur wenige können mit einem klaren und einfachen technologischen Konzept plattformübergreifend agieren. Das ist der erste zentrale Vorteil der Angebotspalette von digitalSTROM. Die Vernetzungstechnologie dieses Hauses zeichnet sich durch eine hohe Zukunftsfähigkeit aus, da sie auf zwei langlebigen Infrastrukturen (Stromleitung und IP) aufbaut. Gleichzeitig bietet digitalSTROM durch seine modulare Ausbaufähigkeit ein hohes Mass an Flexibilität: Schon ein einziges vernetztes Gerät reicht aus, um den vollen Umfang der Plattform zu nutzen. Das Zuhause kann dadurch jederzeit flexibel auf sich verändernde Lebenssituationen und nach individuellen Bedürfnissen gestaltet und angepasst werden.

Analoge Geräte wie zum Beispiel Leuchten, Jalousien oder Taster werden mithilfe der digitalSTROM-Klemmen digitalisiert und über die vorhandene Stromleitung miteinander sowie mit dem Web vernetzt. Damit eignet sich digitalSTROM sowohl für Bestands- als auch für Neubauten. Auch WLAN- oder LAN-vernetzte Geräte können dank des günstigen Servers «dSS IP» schnell und einfach über ihre offenen IP-Schnittstellen in die Plattform intergiert werden. So sind die digitalSTROM-Services wie Sprachsteuerung und Automatisierung sofort und für jeden verfügbar.

Mit dem «dSS-IP» lassen sich die Funktionen von IP-Geräten wie Philips Hue-Leuchtmitteln, SONOS-Lautsprechern und des smarten Wasserkochers iKettle miteinander über die digitalSTROM-Logik vernetzen und steuern. Der Server, der mit der vollständigen Konfigurations-Software ausgestattet ist und neben einem handelsüblichen WLAN-Router keine zusätzliche Hardware erfordert, verschafft allen Interessierten per Plug & Play einen einfachen und kostengünstigen Einstieg in die Funktionsweise und Struktur von digitalSTROM. Für den schnellen Breitbandanschluss über LWL bietet der Hersteller nun auch sein dS Media Kit an.

Das Beispiel Küche
Wer kennt es nicht: Man weiss nicht, wie man ein Gericht zubereiten soll, sucht bei Youtube nach einem passenden Kochvideo und legt dann los. Dass solch ein Kochvideo aber auch dabei behilflich sein kann, die Küchengeräte entsprechend der Rezeptvorgabe voreinzustellen, klingt dagegen erst mal überraschend.

Dass dies jedoch längst keine Zukunftsmusik mehr ist, zeigt eine gemeinsame Anwendung des Smart-Home-Anbieters digitalSTROM und des Schweizer Haushaltsgeräteherstellers V-ZUG. digitalSTROM-CEO Martin Vesper erklärt dazu: «Die Küche ist der Raum im Haus, in dem besonders viel gearbeitet wird. Aus diesem Grund ist dies auch der Ort, wo eine Vernetzung der verschiedenen Geräte besonders sinnvoll ist. Gemeinsam mit V-ZUG zeigen wir, wie ein über Drag & Drop auf den unsichtbaren digitalSTROM-Butler James gezogenes Youube-Kochvideo dafür sorgt, dass der Combi-Steam MSLQ von V-ZUG so voreingestellt wird, wie es für die Zubereitung notwendig ist. Damit bleibt für den Koch mehr Zeit, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, nämlich auf das Gelingen des Gerichts.»

Die plattformunabhängige Lösung von digitalStrom.

Das Unternehmen digitalSTROM
Die digitalSTROM AG hat ihren Hauptsitz in Zürich-Schlieren (CH) und vertreibt digitalSTROM in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Geführt wird das Unternehmen von CEO Martin Vesper. digitalSTROM wurde zuletzt von dem international renommierten Marktforschungsunternehmen Juniper Research mit dem «Future Digital Award» für das beste Consumer-Produkt in der Kategorie «Smart Home» und mit dem «Internet of Things Awards (IoTA)» vom Total Telecom-Verlag in der Kategorie «Smart Home Initiative» ausgezeichnet.

digitalSTROM erleben
Im digitalSTROM-Showroom gibt es umfassendes Anschauungsmaterial. Er befindet sich im Building Technology Park Zurich an der Brandstrasse 33 in CH-8952 Schlieren-Zürich und ist von Montag bis Donnerstag 08–17.30 Uhr bis Freitag 08–16.30 Uhr geöffnet.

Ineltec:
Vom 12.–15. September 2017 ist digitalSTROM auf der INELTEC in Basel, Halle 1.1/Stand B200.

Weitere Informationen:
digitalSTROM | Brandstrasse 33 | CH-8952 Schlieren | Tel. +41 (0) 44 445 99 00 | info@digitalstrom.com | www.digitalstrom.com