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LafargeHolcim kooperiert mit KI-Startup Leena AI

im Kampf gegen die wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID19-Pandemie setzt der Baustoffhersteller LafargeHolcim auf die Zusammenarbeit mit dem KI-Start-up Leena AI.

Der weltweit führende Anbieter von Baustoffen und -lösungen LafargeHolcim arbeitet mit dem indischen Startup Leena AI zusammen, um Herausforderungen während der COVID-19-Pandemie zu lösen. Die Zusammenarbeit erfolgt durch die konzerneigene Venture Client Einheit, dem LH Startup MAQER. Über die Venture Client Einheit kauft LafargeHolcim frühe Start-up-Lösungen ein und testet diese an echten Anwendungsfällen aus. Zusammen mit Holcim México, einer Niederlassungen von LafargeHolcim, hat der LH Startup MAQER ein Pilotprojekt mit Leena AI aufgesetzt und im Februar den KI-gesteuerten virtuellen Assistenten IKTAN eingeführt, der Personalfragen von Mitarbeitern in Mexiko beantwortet. 
In der aktuellen Corona-Krise setzt LafargeHolcim nun auch den neuen COVID-19 Chatbot von Leena AI ein. Dieser nutzt linguistische Datenverarbeitung, um Mitarbeiter globaler Unternehmen mit Antworten rund um den Coronavirus zu versorgen. Dabei greift der Chatbot auf Veröffentlichungen der WHO und UNICEF zurück. Leena AI’s Chatbot wird bereits von 500.000 Nutzern in mehr als 130 Ländern verwendet. Dabei überzeugt der Chatbot mit einfacher Handhabung, einer mobilen sowie Desktop-Version und klick-basierten Vorschlägen bei häufigen Anfragen. 
In den nächsten Wochen evaluieren der LH Startup MAQER und Leena AI über weitere Möglichkeiten einer Zusammenarbeit. Eine akute Herausforderung liegt zum Beispiel in der erfolgreichen Personalplanung in den Werken, da es aufgrund der Corona-Krise aktuell zu schwer vorhersehbaren Mitarbeiter Ausfällen kommen kann.
www.lhstartupmaqer.com