SUNFLEX
Maximaler Komfort durch Falt-Schiebe-System.

Grosse Glasfassaden sowie Sommer- und Wintergärten gehören zur modernen Architektur und liegen voll im Trend. Sie erhellen Räume, lassen sie größer wirken und sorgen so für eine offene Wohnatmosphäre. Fenster und Schiebetürsysteme aus Glas dienen hierbei nicht nur dem Wetterschutz, sondern können bei richtigem Einsatz auch die Wärmedämmung des Hauses unterstützen. Zwar ersetzen Fenster keine massive Wand, dennoch bietet Glas heute weitaus mehr Möglichkeiten als die ersten Isolierglasfenster vor mehr als 50 Jahren.

Energieeinsparung durch passende Verglasung                                                         Um bei Fassadenverglasungen keinen Wärme- oder Energieverlust zu riskieren, gilt es bei der Fenster- und Türenwahl verschiedene Kriterien bezüglich Verglasungsart, Rahmenmaterial und Einbau zu beachten. Insbesondere der U-Wert, also der Wärmedurchgangskoeffizient, ist ein guter Indikator dafür, wie viel Wärme vom Inneren des Hauses nach außen gelangt. «Ist ein Material zur Wärmedämmung gut geeignet, so wird ihm ein niedriger UWert zugeschrieben. Modernes Fensterglas mit Zweifachverglasung erreicht heutzutage einen Wert von etwa 1,0W/m2K, dreifachverglaste Fenster sogar bis zu 0,5 W/m2K», erklärt der SUNFLEX-Geschäftsführer. Scheibenzwischenräume mehrfach verglaster Fenster werden mit Edelgas wie Argon gefüllt, was die Wärmeleitung verringert und dadurch einen geringeren U-Wert bedingt. Ein geringerer Wärmeverlust resultiert schließlich in niedrigeren Heiz- und Energiekosten.

Richtige Fenster am richtigen Ort                                                                            Insbesondere die Nutzungsweise eines Raumes sowie die Himmelsrichtung der Fassade und somit die Stärke der Sonneneinstrahlung beeinflussen die Fensterwahl. «Vor allem auf der Süd- und Westseite eines Hauses zahlen sich große Fenster und Glastüren aus, da diese viel Licht und Wärme in den Wohnbereich lassen. Auf der Nordseite eignen sich hingegen eher kleinere, sehr gut gedämmte Fenster. Aufgrund der fehlenden Sonneneinstrahlung muss hier mehr geheizt werden, doch Mehrfachverglasung hält den Wärmeverlust nach außen relativ gering», erklärt Dennis Schneider. Bei großen Glasfassaden darf ein geeigneter Sonnenschutz jedoch nicht fehlen, da sich sonst die Glasfronten vor allem im Sommer zu stark aufheizen. Hier verhindern Außenbeschattungen, zum Beispiel Jalousien, Markisen, Rollläden oder auch Sonnenschutzglas das Überhitzen von Räumen. In Zwei- und Dreifachverglasung ist ein solches Schutzglas bereits häufig integriert. Auch beim Anbau eines Sommer- oder Wintergartens spielt die Verglasungsart eine wichtige Rolle. Wer beispielsweise einen Wohnwintergarten ohne Zwischenwand am Wohnbereich anliegend baut, muss hier auf eine besonders effiziente Dämmung achten, um keinen Schwachpunkt im Wärmeschutz des Hauses zu erzeugen. «Moderne Ganzglas-Schiebesysteme oder -Faltanlagen sind sowohl funktional als auch optisch in verschiedenen Variationen erhältlich. Für einen Sommergarten bietet sich etwa unser Ganzglas-Schiebe-DrehSystem SF 25 oder unser Ganzglas-Schiebesystem SF 20 an. Bei thermisch getrennten Wintergärten ist ein entsprechend wärmegedämmtes System zu wählen, um die Wärme besser im Raum zu halten», erklärt der Experte.

Auch Glas schützt vor Einblicken und Einbrüchen                                                       Große Fenster bringen zwar viel Licht ins Haus, ermöglichen aber auch ungebetene Einblicke. Hier gewährt Sichtschutzglas ein angemessenes Maß an Privatsphäre, ohne die angenehme Sonneneinstrahlung einzuschränken. Einen Schritt weiter geht dabei das «Smart Glass» oder intelligentes Glas, welches auf Knopfdruck und mittels elektrischer Spannung die Sichtdurchlässigkeit verändern kann. Doch bei moderner, großflächiger Fassadenverglasung fürchten viele Menschen nicht bloß fremde Einblicke, sondern auch ungebetene Gäste. Dennis Schneider empfiehlt: «Sicherheitsglas, schwer aufzuhebelnde Rahmen und stabile Beschläge sind für die Einbruchsicherheit essenziell. Insbesondere die Widerstandsklassen der Fenster sind zu beachten.» In privaten Bereichen reicht dabei in der Regel die sogenannte Resistance Class 2. «Wir legen viel Wert auf eine detailgenaue Verarbeitung und Montage sowie gut ineinanderfassende Elemente. Werkzeuge von Einbrechern haben so selten eine Chance. Vergeht zu viel Zeit beim Versuch, eine Tür oder ein Fenster aufzubrechen, geben Täter oft auf, bevor sie ins Haus gelangen», so Schneider abschließend.

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