Allgemeines
Eine Duscharmatur ist dafür da, um die Temperatur des Wassers in der Dusche einstellen zu können. Neben der Temperatur können über einen Regler auch die Wassermenge verstellt werden. Hochwertige Duscharmaturen haben einen Verbrüh- oder Hitzeschutz. Beim Duschen wird das Wasser 38 Grad Celsius nicht überschreiten. Beim Kauf einer Duscharmatur muss besonders auf Langlebigkeit, Hygiene, Design und Funktionalität geachtet werden. Langlebigkeit ist wichtig, da die Armaturen im Laufe der Jahre verschiedene Beanspruchungen standhalten müssen. Weitere wichtige Kriterien von Duscharmaturen sind Wartungsaufwand und die Sicherheit. Hochwertige Duscharmaturen bestehen meistens aus Edelstahl und sind besonders robust. Beim Kauf sollte zudem auf die Bedienung, Wasserhähne, Duschkopf-Installationen und die aktuellen Trends geachtet werden. Stil und Design der Duscharmatur sollten zu den Wünschen des Käufers und zum Einrichtungsstil passen.

Verwendungszweck und Materialien
Eine Armatur in einem öffentlichen Schwimmbad sollte besonders robust und langlebig sein. Die Armaturen werden im Laufe der Jahre häufig benutzt. Neben dem Verwendungszweck kann man zwischen verschiedenen Materialien wählen. Es gibt Armaturen aus Messing. Das Besondere an Messing ist, dass das Material rostfrei, haltbar und robust ist. Allerdings sollte hier immer der etwas höhere Preis beachtet werden. Neben Messing gibt es noch Armaturen aus Edelstahl und Zink. Die meisten, hochwertigen Armaturen bestehen aus Edelstahl. Das Material ist besonders robust, haltbar, dicht und rostfrei. Die günstigsten Duscharmaturen bestehen aus Zinklegierungen oder Zink. Armaturen aus Zink haben eine gewisse Haltbarkeit und sind nicht so robust wie Edelstahl und Messing. Der größte Vorteil von Zink-Armaturen ist, dass die Modelle günstige sind.

Haltbarkeit und Pflege
Die meisten Duscharmaturen bestehen aus robusten und hochwertigen Erzeugnissen. Beim Duschen werden die Armaturen nicht beschädigt. Größte Gefahr für die Armaturen ist ein hoher Kalkgehalt im Wasser. Der Kalk könnte sich in den Leitungen festsetzen und die Temperaturregelung beeinflussen. Hochwertige Armaturen können bei richtiger Handhabung und Pflege mehrere Jahrzehnte halten. Neben der Wasserqualität sollte die Armatur regelmäßig gewartet werden. Bei der Montage kann ein Wasserfilter installiert werden, um die Wasserqualität zu verbessern.

Armatur-Typ
Beim Kauf einer Duscharmatur kann man zwischen einem Thermostat, Ein- und Zweihebelmischern wählen. An der Armatur kann der Wasserstrahl, die Temperatur und der Verbrauch genau reguliert werden. Besonders sparsam sind Einhebelmischer. An einer Zweihebelarmatur können warmes und kaltes Wasser besser reguliert werden. Wenn man das Wasser auf eine bestimmte Temperatur einstellen möchte, sollte man sich für eine hochwertige Thermostat-Batterie entscheiden.

Duschpaneel
Für die Armatur gibt es Duschpaneele in unterschiedlichen Formen. Ein Duschpaneel bietet beim Duschen unterschiedliche Funktionen. Das Paneel ist meistens hinter einer Abdeckung aus Edelstahl oder Glas verbaut. Man kann sich zwischen einer Handbrause oder einer modernen Regendusche entscheiden. Hochwertige Armaturen und Paneele haben sogar Massagedüsen, die den Duschkomfort erhöhen können. Die einzelnen Bedienelemente sind an der Edelstahl- oder Glasabdeckung montiert. Der Vorteil eines Duschpaneels ist, dass die Montage verhältnismäßig einfach ist und die Paneele ein stylisches Design haben.

Montage der Armatur
Bei der Montage wird zwischen einer Aufputz- und Unterputzarmatur unterschieden. Bei einer Aufputzarmatur sind die Wasserrohre und -schläuche zu sehen. Im Vergleich zu einer Unterputzarmatur, kann die Aufputzarmatur einfach montiert werden. Bei längerem Duschen sollte man jedoch die Wasserrohre nicht berühren, da diese sich mit der Zeit erhitzen können. Eine Unterputzarmatur ist komplett hinter einer Abdeckung verbaut. Das Erscheinungsbild ist eleganter. Allerdings ist die Montage der Unterputzarmatur komplexer. Aufputzarmaturen sind in der Regel etwas günstiger.