pixabay.de © mufidpwt CCO Public Domain Wer Bauprojekte plant, sollte im Vorfeld eine professionelle Elektrosmog-Beratung in Anspruch nehmen

In einer zunehmend digitalisierten Welt wird Elektrosmog zu einer immer stärkeren Belastung. Teilweise ergeben sich aus einer intensiven Elektrosmog-Belastung erhebliche Beschwerdebilder, die zu einer massiven Beeinträchtigung der Lebensqualität führen können. Durch eine Elektrosmog-Beratung ist es möglich, solchen Problemen entgegenzuwirken. Am besten ist es, eine solche Beratung bereits bei Bauprojekten in Anspruch zu nehmen, um eine zu starke Belastung durch Elektrosmog von Anfang an zu vermeiden.

Den passenden Standort für eine Immobilie finden
Eine wichtige Aufgabe bei Bauprojekten besteht darin, einen geeigneten Standort für die eigene Wunschimmobilie zu finden. Für Unternehmen ist beispielsweise eine ausgezeichnete Infrastruktur wichtig, Privatpersonen legen oft grossen Wert auf Ruhe, Privatsphäre und Nähe zu Einkaufszentren. Ein weiteres Kriterium, das bei der Standortauswahl eine Rolle spielt, ist die Belastung durch Elektrosmog. Diese sollte möglichst gering sein, damit sich die Bewohner oder Mitarbeiter in der neuen Immobilie wohlfühlen und es möglichst nicht zu Beschwerdebildern kommt.

Eine professionelle Elektrosmog-Beratung hilft dabei, einen geeigneten Standort für eine Immobilie zu finden. Hierbei werden verschiedene Messungen vorgenommen, um beispielsweise Felder von Stromleitungen aufzuspüren oder strahlende Böden erkennbar zu machen. Durch eine solche Beratung ist es möglich, einen Standort für die Immobilie zu finden, der nicht von Anfang an stark durch Elektrosmog belastet ist. Hierdurch lassen sich zahlreiche Folgekosten vermeiden, die sich aus der Notwendigkeit ergeben, eine Elektrosmog-Belastung zu beseitigen.

Hochwertige technische Anlagen kaufen
Elektronische Geräte spielen sowohl im geschäftlichen Umfeld als auch im privaten Bereich eine wichtige Rolle. So werden technische Hilfsmittel beispielsweise benötigt, um Waren zu produzieren oder den Haushalt in Schuss zu halten. Unterschiedliche Hilfsmittel von der Gebäudetechnik bis hin zu elektrischen Anlagen sind aber für eine unterschiedlich starke Elektrosmog-Belastung verantwortlich. Durch eine gezielte Auswahl können Lösungen gekauft werden, die möglichst wenig Elektrosmog erzeugen.

Eine Elektrosmog-Beratung leistet in diesem Fall gute Dienste. Sie untersucht die einzelnen Geräte hinsichtlich der Elektrosmog-Belastung, die von ihnen ausgehen. Somit können sich Menschen, die ein Bauprojekt planen, gezielt für Geräte, Anlagen und eine Gebäudetechnik entscheiden, die möglichst hochwertig und harmlos sind. Damit das funktioniert und damit genügend Zeit für die Auswahl, den Kauf und die Installation der Lösungen zur Verfügung steht, sollte eine Elektrosmog-Beratung rechtzeitig in Anspruch genommen werden.

Individuelle Beratung zum Mobilfunk
Damit der Mobilfunk funktioniert, müssen elektrische Felder erzeugt werden. Das ist für die Kommunikation von Vorteil, stellt aber gegebenenfalls eine erhebliche Belastung für die Menschen dar. Im Rahmen einer Elektrosmog-Beratung können sich Interessierte über den Mobilfunk in einer bestimmten Region informieren und erfahren dank konkreter Messungen, an welchen Stellen eine besondere Belastung vorliegt. Somit können sie Bauprojekte effizienter planen und durchführen.

In einigen Fällen ist es aber auch so, dass Unternehmen Mobilfunkmasten aufstellen wollen, um ihrer Arbeit nachgehen oder bestimmte Dienstleistungen anbieten zu können. Solche Bauprojekte gehen stets mit einem hohen bürokratischen Aufwand einher und kosten jede Menge Zeit. Eine Elektrosmog-Beratung hilft dabei, alle notwendigen Vorkehrungen für den Bau schnell und effizient vorzunehmen. Unter anderem hilft sie dabei, den geeigneten Standort für solche Masten zu finden und notwendige Erschliessungsstrukturen zu schaffen. Ausserdem dient sie als Vermittlerin zwischen Gemeinden, Mobilfunkindustrie und Privatleuten. Das spart den Unternehmen eine Menge Zeit, Energie und Geld.

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Im Bereich Mobilfunk spielt eine Elektrosmog-Messung eine wichtige Rolle

Elektrosmog-Beratung bei Kommunikationsanlagen
Interne Kommunikationsanlagen spielen in allen erdenklichen Umfeldern eine Rolle. Sie werden beispielsweise eingesetzt, um die Koordination von Mitarbeitern in Unternehmen zu optimieren. Des Weiteren finden sie in Schulen, Krankenhäusern und Altersheimen Anwendung. Häufig sind solche Kommunikationsanlagen für den reibungslosen Ablauf der Betriebsprozesse unverzichtbar. Allerdings geht mit ihnen in vielen Fällen ein nicht unerheblicher Elektrosmog einher.

Eine Elektrosmog-Beratung ist bei der Planung von Bauprojekten in Bezug auf die Kommunikationsanlagen eine enorme Hilfe. Sie unterstützt die Bauherren beispielsweise bei der Auswahl geeigneter Lösungen. Ausserdem kann sie genutzt werden, um die Elektrosmog-Belastung bei bestehenden Anlagen zu messen. Auf diese Weise wird ersichtlich, ob die vorhandenen Anlagen noch den aktuellen Standards entsprechen oder besser ausgetauscht werden sollten.

Beschwerdebilder von Elektrosmog vermeiden
Wenn Menschen über längere Zeit einer erheblichen Elektrosmog-Belastung ausgesetzt sind, entwickeln sie gelegentlich typische Beschwerdebilder. Ob und in welcher Stärke diese auftreten, hängt stark von der Elektrosensibilität der Betroffenen ab. Einige besitzen eine recht hohe Resilienz gegen Elektrosmog, andere reagieren schneller und empfindlicher. Die Folge können beispielsweise Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche oder Schwindelgefühl sein.

Durch eine Elektrosmog-Beratung bei Bauprojekten ist es möglich, solche Beschwerden von Anfang an zu verhindern. Durch die passende Standortwahl und den Kauf geeigneter Technologien lässt sich die Belastung im Wohn- oder Arbeitsbereich spürbar reduzieren. In einigen Fällen treten aber bereits Beschwerden auf. Eine Elektrosmog-Beratung hilft dann dabei, mögliche Ursachen zu ermitteln und zu eliminieren. Typische Hinweise auf eine Elektrosmog-Belastung sind beispielsweise Schlafstörungen, Kopfschmerzen, ein Tinnitus, Gereiztheit und unerklärliche Müdigkeit. Sobald die Ursachen hierfür eindeutig bestimmt wurden, können zielführende Gegenmassnahmen ergriffen werden.

So läuft eine Elektrosmog-Messung ab
Bei einer Elektrosmog-Messung werden unterschiedliche Geräte und Bereiche in den Blick genommen. Hierzu gehören unter anderem die Stromleitungen und Glasfaserkabel, das WLAN, das Telefon, die Computer, die Beleuchtung, der Fernseher, die Alarmanlage und einiges mehr. Zudem erfolgt eine Untersuchung der Wände und Böden. Diese können sich grundsätzlich elektrisch aufladen, ohne dass dies mit den menschlichen Sinnen wahrgenommen werden kann. Sollte hier eine übermässige Belastung vorliegen, stellt eine Elektrosmog-Messung das fest.

Sobald alle Messungen durchgeführt wurden, erfolgt die Analyse der Messwerte. Hierbei ergibt sich, ob eine starke Elektrosmog-Belastung vorliegt. Falls ja, müssen Gegenmassnahmen ergriffen werden. Das können beispielsweise hochwertige technische Geräte oder eine professionelle Erdung sein. Wenn solche Überlegungen bereits im Vorfeld von Bauprojekten angestellt werden, lassen sich später teure Umrüstungen und Umbauten vermeiden.

Fazit
Elektrosmog ist eine teils erhebliche Belastung, unter der nicht wenige Menschen leiden. Umso wichtiger ist es, im Rahmen von Bauprojekten eine Elektrosmog-Beratung in Anspruch zu nehmen. Diese hilft dabei, geeignete Standorte für eine Immobilie zu finden und eine übermässige Belastung durch Elektrosmog zu vermeiden. Aber auch bei bereits vorhandenen Immobilien ist eine solche Beratung sinnvoll. Hier deckt sie starke Elektrosmog-Belastungen auf und zeigt geeignete Handlungsoptionen auf. So lässt sich die Gesundheit von Bewohnern und Mitarbeitern gezielt und professionell schützen.