Preisverleihung an der Medica in Düsseldorf v.l.n.r. Joachim Welp, Vorstand AKG; Thomas Stegmaier, RA-B; Urs Holzer, KSW; Christoph Butscher RA-B; Detlef Thomsen, Vorstand AKG; Falk Jaeger, Jury AKG.

Im Rahmen der Vergabe des AKG-Preises 2022 für herausragende Gesundheitsbauten erhielt das Kantonsspital Winterthur (KSW) in Düsseldorf eine Anerkennung für seinen Ersatzneubau, der vor gut einem Jahr in Betrieb gegangen ist.

Der Verein AKG (Architekten für Krankenhausbau und Gesundheitswesen) hat am 17. November 2022 im Rahmen der Medica Messe in Düsseldorf den AKG-Preis sowie drei Anerkennungen verliehen. Das KSW gewann mit seinem Ersatzneubau, der von der Planergemeinschaft RA-B Architekten (Rapp Architekten AG und Butscher Architekten AG) realisiert worden ist, eine dieser begehrten Anerkennungen. Das Minergie-P-Eco-Gebäude überzeugte insbesondere durch die ästhetisch sehr gut gelöste städtebauliche Einordnung. Die hochwertigen Materialien sowie die effizienten technischen Einrichtungen unterstreichen das schlüssige Gesamtkonzept mit der für die Patientinnen und Patienten sehr gut gelösten Raumaufteilung nach Süden.

Bauqualität, Funktionalität und Detailgenauigkeit

Mit dem AKG-Preis werden europaweit die Architektur von Krankenhäusern und anderen Bauten des Gesundheitswesens prämiert. Die Gewinnerprojekte, die von einer unabhängigen Jury ausgewählt wurden, haben die vielfältigen Anforderungen an die Bauqualität, Funktionalität und Detailgenauigkeit vorbildlich gelöst. Der AKG-Preis wird in einem dreijährigen Turnus vergeben und geht sowohl an die Architekten als auch an den Bauherrn der prämierten Bauwerke. Neben dem KSW-Neubau erhielten zwei weitere Projekte eine Anerkennung: Die UKB Reha, der Reha-Neubau des Unfallkrankenhauses Berlin, und der Neubau des Bettenhauses der Waldkliniken Eisenberg. Der AKG-Preis 2022 ging nach Dresden für das Projekt «Nationales Centrum für Tumorerkrankungen NCT».

www.ksw.ch