Mit dem FDVK-Navigator hat die Völkel Mikroelektronik GmbH ein einfaches, aber dennoch vielseitiges Verdichtungsmesssystem entwickelt, das sich intuitiv bedienen lässt und neben reproduzierbaren Messwerten auch die Qualitätssicherung während des Verdichtungsvorgangs ermöglicht. (Foto: Völkel Mikroelektronik GmbH)

Eine ausreichende Verdichtung des Unterbaus sorgt für eine hohe Tragfähigkeit, die des Asphalts für eine hohe Belastbarkeit. Infolgedessen wird die gewünschte Betriebsdauer des Bauwerks erreicht. Die Verdichtungsqualität wird aber häufig lediglich punktuell überprüft, wobei Schwankungen der Homogenität des Dichteniveaus nicht flächendeckend erkannt werden. Kommt es zu über- oder unterverdichteten Schichtlagen, treten Setzungsdifferenzen auf, die Schäden am Bauwerk oder der Fahrbahn bewirken. Abhilfe können hier Systeme zur flächendeckenden dynamischen Verdichtungskontrolle (FDVK) leisten, welche die Qualität bereits während des Einbaus kontrollieren und dokumentieren. Um diesen komplexen Vorgang möglichst einfach und dennoch genau zu gestalten, hat die Völkel Mikroelektronik GmbH mit dem FDVK-Navigator ein intuitiv bedienbares System entwickelt, das gleichermaßen für den Erd- sowie Asphaltbau geeignet ist: Sensoren dokumentieren neben der Verdichtungsleistung unter anderem die Oberflächentemperatur bei der Asphaltierung sowie die Bodenbeschaffenheit in Echtzeit. Werden mehrere Walzen miteinander vernetzt, erhalten die Fahrer sowie die Bauverantwortlichen einen besseren Überblick über den Stand der Verdichtung. Das umfangreiche Mess-Tool wird auf der bauma 2019 vorgestellt.

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