Die im Frühjahr 2020 gegründete Stiftung Baukultur Schweiz baut ihr Angebot aus und geht neue Kooperationen ein. Im Fokus steht dabei das Ziel der Stiftung, eine Plattform für Akteure im Bereich Baukultur zu schaffen.
Mit dem ausgebauten Webauftritt wird dem baukulturellen Diskurs neue Sichtbarkeit verliehen. Partnern wird neu die Möglichkeit geboten, eigene Veranstaltungen zu erfassen und baukulturelle Themen zu platzieren. Mitglieder des Stiftungsrates appellieren in Videobotschaften an die Bedeutung der Baukultur für einen gut gestalteten Lebensraum und betonen die Funktion der Stiftung als Drehscheibe und Motor des Dialogs.
Mittelfristig will die Stiftung Baukultur Schweiz eigene Projekte entwickeln und setzt hierbei auf langfristige Kooperationen mit Hochschulen, Unternehmen aber auch Akteuren der öffentlichen Hand und Berufsverbänden. Nebst der bestehenden Partnerschaft mit dem Schweizerischen Städteverband ist die Stiftung Baukultur Schweiz neu eine Zusammenarbeit mit der ETH Zürich eingegangen. Im Vordergrund steht auch hier das Bestreben, den Austausch unter den Akteuren zu fördern und innovative Entwicklungen im Bereich Baukultur voranzutreiben.
Die erste internationale Grossveranstaltung der Stiftung Baukultur Schweiz wird im Spätherbst 2021 an der ETH Zürich durchgeführt. Das Programm wird zusammen mit der Stiftung erarbeitet. Prof. Dr. Tom Avermaete, Mitglied des Stiftungsrats, wird diese Veranstaltung akademisch und organisatorisch verantworten. Der definitive Durchführungstermin wird nach der nächsten Stiftungsratssitzung kommuniziert.
