Connectivity und Big Data verändern den Lichtmarkt und eröffnen neue Möglichkeiten.

Politik, Wirtschaft und Gesellschaft diskutieren seit Jahren intensiv über den Begriff Smart City. Ziel ist es, die Städte durch technische Innovationen effizienter, nachhaltiger und lebenswerter zu machen und urbanen Herausforderungen wie Umweltverschmutzung und Verkehrskollaps mit intelligenten Lösungen zu begegnen.

Die Diskussion kreist um aktuell Themen wie smarte Mobilität, smarte Energie, smarte Bildung – und smarte Beleuchtung, Stichwort Smart Lighting. Dabei übernehmen die Strassenleuchten zahlreiche Funktionen, die weit über die Beleuchtung hinausgehen. Und zwar aus einem einfachen Grund. Die kommunale Aussenbeleuchtung stellt ein nahezu flächendeckendes Netz an Infrastrukturknotenpunkten mit Stromversorgung bereit (in
Europa: 90 Millionen öffentliche Lichtpunkte). Durch Lichtmasten und -stelen, die sich
flexibel mit verschiedenen Hardware-Modulen ausstatten lassen, können bei minimalem
Installationsaufwand und ohne dass neue Flächen erschlossen werden müssen, zahlreiche Smart-City-Anwendungen umgesetzt werden. Mit den TRILUX-Outdoor- Lösungen können Städte und Kommunen heute schon den Grundstein für ein zukunftsfähiges Beleuchtungsnetzwerk legen und zahlreiche Möglichkeiten im Rahmen der Digitalisierung nutzen.

Digitale Anwendungsbeispiele 
Bereits heute können durch das Aussenbeleuchtungs-Netzwerk vielfache Anwendungen
realisiert werden. Dazu gehören Ladestationen für E-Mobilität, die sich über die Lichtstelen ein Netzwerk für E-Bikes und Elektro-Pkw aufbauen. Zudem hat das Europaparlament grünes Licht für Tausende EU-finanzierte Internet-Hotspots auf öffentlichen Plätzen gegeben. Bis Ende 2020 sollen die wichtigsten öffentlichen Orte jedes europäischen Dorfes und jeder europäischen Stadt mit kostenlosem WLAN-Internetzugang ausgestattet sein. Dieses Ziel lässt sich einfach und kostengünstig über das Beleuchtungsnetzwerk umsetzen, über WLAN-Module in oder an den Lichtmasten. Darüber hinaus können sicherheitsrelevante Komponenten wie Kamera-Module einfach in oder an den Masten integriert werden. Die Übertragung der Bilder erfolgt dabei in Echtzeit über das Netzwerk. Beim Thema Verkehr-Management können die Leuchten über Heat-Mapping wertvolle Informationen über den Verkehrsfluss respektive, die Verkehrsdichte sammeln. Die erhobenen Daten lassen sich beispielsweise nutzen, um Stauzentren zu identifizieren und Ampelschaltungen an den realen Verkehrsfluss anzupassen. Und über die Parkplatz-Detektion können Sensoren in den Lichtmasten ermitteln, ob der unter ihnen liegende
Parkplatz frei oder besetzt ist – und senden die entsprechenden Informationen zum Beispiel per App an Verkehrsteilnehmer auf Parkplatz-Suche.

Das Digitale Lichtmanagementsystem
Mit dem TRILUX Lichtmanagementsystem LiveLink lassen sich beliebig viele Lichtpunkte schnell und einfach zu einem intelligenten innerstädtischen Beleuchtungsnetzwerk zusammenschliessen. Der Zugriff auf das Beleuchtungsnetzwerk erfolgt bequem über ein Web-Interface des Computers oder Smart-Device. Damit eröffnen sich dem Anwender umfangreiche Steuerungsmöglichkeiten und Reporting- und Analyse-Funktionen. Das System erhebt kontinuierlich alle relevanten Betriebsdaten der Leuchten oder Leuchtengruppen. Die Daten zum Betriebszustand, Energieverbrauch, Dimmniveau und Betriebszeit lassen sich beispielsweise nutzen, um die Wartungszyklen zu optimieren. So können teure Ausfallzeiten vermieden und  Optimierungspotenziale beim Energieverbrauch ausgeschöpft werden. Die Anforderungen an ein zukunftsfähiges Beleuchtungssystem steigen und die ConStela LED entwickelt sich mit. Die Leuchtenfamilie ist eine extrem anpassungsfähige, modular aufgebaute Stele mit einem unverwechselbar reduziert-modernen Design. Dabei überzeugt die Leuchte nicht nur mit dem familientypischen modularen Aufbau und der damit verbundenen enormen Flexibilität bei Lichttechnik und Optiken mit, sondern auch mit einer breiten Auswahl an Funktionsmodulen.

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