Hoval Wärmepumpen sind ideal ausgestattet, um in Verbindung mit einer PV-Anlage zu arbeiten.

Wenn jemand weiss, wie erneuerbare Energie optimal genutzt werden kann, dann ist es Christian Wasem. Er ist Spezialist für Systemtechnik und arbeitet bei Hoval. Sein Einfamilienhaus in Frasnacht am Bodensee ist denn auch vom Keller bis zum Dach mit modernster Technik ausgestattet. Die Bodenheizung sorgt bis unters Dach für optimale Wärme. Den Strom liefern Photovoltaik-Module.

Das moderne Einfamilienhaus, in dem Christian Wasem mit seiner Familie lebt, ist eines von mehreren in einem sehr gepflegten Quartier. Was man der Liegenschaft nicht ansieht, das sind die inneren Werte. Bereits beim Bezug des Hauses hat Wasem die gesamte Bodenheizung inklusive Verteilung selbst installiert. Zentral dabei waren die Produkte von Hoval: eine Sole/Wasser-Wärmepumpe Thermalia H (15) mitsamt Erdsonde eines Zulieferers, ein 500-Liter-Boiler CombiVal ESSR 500 sowie ein Heizpuffer EnerVal 500. In das System integriert ist auch eine passive Kühlung, die überschüssige Wärme via Erdsonde abführt.

Als Spezialist sagt Wasem: «Natürlich interessiert mich, was technisch möglich ist. Hier sind Hoval-Produkte eine erstklassige Wahl. Ebenso wichtig ist aber auch die Verantwortung gegenüber der Umwelt.» Und die motiviert ihn zu ständigen Optimierungen: «Mein Ziel ist eine möglichst hohe Autarkie bei der Versorgung mit sauberer Energie.»

Photovoltaik-Module im Einsatz
Auch die Stromversorgung im Haus sollte möglichst autark sein. Christian Wasem hat sich deshalb an Helion gewandt, den Schweizer Spezialisten für Photovoltaik-Anlagen und Partner von Hoval. Das war vor drei Jahren. Heute befinden sich auf dem Dach des Hauses 28 Photovoltaik-Module für den täglichen Strombedarf für etwa 200 Quadratmeter Wohnfläche sowie den kleinen Coiffeur-Salon seiner Frau. Michael Egli, Projektleiter bei Helion, sagt: «Die PV-Anlage wurde präzise auf die Bedürfnisse abgestimmt. Sie liefert jährlich 11’500 kWh. Der Stromverbrauch des gesamten Hauses beträgt 13’500 kWh.»

Als Profi weiss Christian Wasem, dass es Sinn macht, möglichst viel dieses eigenen sauberen und günstigen Stroms zu nutzen. Um hier optimale Werte zu erreichen, steuert er die Wärmepumpe in Zusammenhang mit dem vorhandenen Photovoltaik-Strom an. Dies funktioniert über die SmartGridready Schnittstelle – das System priorisiert immer selbstständig den günstigsten Strom für die Wärmepumpe und puffert die Wärme für die Zeit, in der teurerer Strom aus dem Netz bezogen werden müsste. Doch Christian Wasem sah noch weitere Optimierungsmöglichkeiten.

Zusätzliche Energie sparen
Eine der Anforderungen an die Photovoltaik-Anlage war, dass sie kompatibel ist mit dem installierten Gebäudeleitsystem. Dabei handelt es sich um eine Smart-Home-Lösung von Loxone. Auch das konnte Helion erfüllen. In Anbindung an die Photovoltaik-Anlage regelt das Smart-Home-System heute in jedem Raum separat die Temperatur und die Feuchtigkeit, sie steuert Licht und Storen automatisch, und selbst zwei Radiatoren im Bad sorgen mit eigenem Strom für wohlig trockene Handtücher.

Eine Ideale Partnerschaft
Das Haus der Familie Wasem war das erste gemeinsame Projekt von Hoval und Helion. Daraus hat sich eine Erfolgsstory ergeben. Michael Egli von Helion: «Die Zusammenarbeit
funktioniert erstklassig. Mit Hoval haben wir einen Ansprechpartner auf Augenhöhe und inzwischen viele weitere Projekte realisiert.» Und Christian Wasem ergänzt: «Wir haben ein gemeinsames Ziel – möglichst viel eigene saubere Energie für jedes Haus.» Im Haus der Wasems wurde dieses Ziel erreicht. Christian Wasem: «Über das ganze Jahr gesehen
erreichen wir heute eine Autarkie von hervorragenden 50 Prozent». Das Ende der Fahnenstange? «Nein, das nächste Projekt ist ein Batteriespeicher für den Solarstrom.
Damit lässt sich die Selbstversorgung nochmals erhöhen.»

Christian Wasem wird also auch in Zukunft analysieren und optimieren – und die Erfahrung und das Wissen, die er in seinem eigenen Haus gesammelt hat, an die Kunden von Hoval weitergeben.

www.hoval.ch