bauma 2019
Die Dimensionen der bauma sind fast unfassbar. (Foto: Messe München)

bauRUNDSCHAU war im April an der bauma in München. Nicht nur wir kamen aus dem Staunen nicht heraus. Üblicherweise kämpfen Messen mit Besucherschwund und in Teilen verschwinden sie sogar im Orkus der Geschichte. Bei der bauma drängten sich dagegen die Massen. Mit über 620.000 Besuchern aus mehr als 200 Ländern hat die bauma 2019, Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte, das beste Ergebnis ihrer 65-jährigen Geschichte erzielt. Das liegt auch an der zunehmenden Globalisierung der Messe. Hier legten vor allem China, Australien und Japan deutlich zu. Allein aus China kamen über 5.500 Besucher. Mit rund 3.700 Ausstellern aus 63 Ländern wurde auch auf Ausstellerseite eine neue Bestmarke erreicht.

bauRUNDSCHAU interessierte die Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Die Digitalisierung, da waren sich alle Aussteller einig, ist auch in der Baumaschinenindustrie ein Megatrend. Sensoren und Kommunikationsschnittstellen zur Erfassung und Auswertung von Daten sind mittlerweile Standard. Generell werden Maschinen und Fahrzeuge sauberer, leiser und effizienter, viele haben mittlerweile einen Elektro- oder Hybridantrieb.

In der nächsten Printausgabe von bauRUNDSCHAU stellen wir die Lösungen ausführlicher vor. Die nächste bauma findet vom 4. bis 10. April 2022 auf dem Münchner Messgelände statt.

www.bauma.de