Die Wohnüberbauung Maiengasse in Basel führt Holz auf vielfach überzeugende Weise in ein städtisches Umfeld ein.

Die Swissbau wird im Januar nach langer Corona-Durststrecke eine der ersten Plattformen sein, wo das direkte Gespräch unter Baufachleuten wieder möglich ist. Die Lignum vertritt das Material Holz in Basel mit einer kleinen, aber agilen Dialog-Präsenz im Swissbau Focus in Halle 1.0 Süd am Stand F 08. Zwei Lignum-Fachveranstaltungen bieten viel Substanz für Architektinnen und Investoren.

Am Freitag, 21. Januar geht von 14–15 Uhr vor grossem Publikum in der Swissbau Arena die Veranstaltung ‹Zukunftsfähig und nachhaltig – Baukultur aus Holz› über die Bühne. Holz ist das Material der Stunde: Das Klimaziel vor Augen, geht es sowohl bei der Erstellung als auch im Betrieb von Gebäuden darum, den CO2-Ausstoss zu reduzieren. Holz hat dabei einen Heim-vorteil: Denn jeder Kubikmeter bindet den Kohlenstoff aus ungefähr einer Tonne CO2, und jeder Kubikmeter Holz als Ersatz für andere, energie- und treibhausgasintensiv bereitgestellte konventionelle Baumaterialien erspart dem Klima eine weitere Tonne CO2. Zusätzlich eignet sich das Material aufgrund seiner Eigenschaften und der weit vorangeschrittenen Vorfabrikation und Digitalisierung der Holzbauweise für sanfte Eingriffe im gebauten Kontext.

Was bedeutet Nachhaltigkeit aus Sicht eines Unternehmens? Und welche Rolle spielen dabei das Bauen und Ausbauen mit Holz? Nach einer Keynote aus unternehmerischer Sicht werden am 21. Januar im Gespräch mit den verantwortlichen Architekturbüros und Bauherrschaften zwei aktuelle, für den heutigen Holzbau exemplarische Objekte vorgestellt. Architektinnen und Planer, Investorinnen und Immobilienentwickler profitieren im selben Masse vom Besuch dieser Fachveranstaltung wie Bauherrschaften. Partner des Anlasses unter der Moderation von Judit Solt, Chefredaktorin tec 21, sind Energie Schweiz sowie der Standard nachhaltiges Bauen Schweiz SNBS.

Holz sind heute praktisch keine Grenzen mehr gesetzt: Im In- und Ausland baut man mittler-weile damit Hochhäuser. Wohnüberbauungen mit 300 Einheiten sind in der Schweiz Realität. Was spricht aus Sicht von Investoren und Immobilienentwicklerinnen für das Bauen mit Holz? Am Donnerstag, 20. Januar, erläutern Lignum und Marketing Schweizer Holz an einem Abendanlass von 18.30 –19.30 Uhr Bauherren, Architektinnen und Investoren die besten Gründe für Holz und gehen neben Fragen der Nachhaltigkeit auch darauf ein, was ein Holzbau kostet. Mit der Studie ‹Holzbaukennzahlen für Investoren› von Wüest Partner liegen erstmals Zahlen vor, mit denen sich Holzbauten und konventionell erstellte Gebäude ökonomisch vergleichen lassen. Zwei vorgestellte Best-Practice-Beispiele spannen den Bogen zur aktuellen Baupraxis. Auch diese Veranstaltung moderiert Judit Solt, Chefredaktorin tec 21. Partner des Praxistalks ist Energie Schweiz.

Im Rahmen des Swissbau Focus finden drei weitere Veranstaltungen mit Beteiligung der Lignum als Partner statt:
‹Welche Architektur braucht es für Netto-Null?›
Dienstag, 18. Januar, 14–15 Uhr
‹Holz konstruktiv – Planen und Bauen mit Schweizer Laubholz›
Dienstag, 18. Januar, 15.30–16.30 Uhr
‹BIM und nachhaltiges Bauen›
Mittwoch, 19. Januar, 12.30–13.30 Uhr

Lignum an der Swissbau
Halle 1.0 Süd am Stand F 08.

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